Messung der Gewinnspanne in der Ventilindustrie

Erstens die Methode zur Messung der Gewinnspanne in der Ventilindustrie

(A) die grundlegende Gewinnformel

Die Grundformel zur Berechnung des Gewinns lautet: Gewinn = Einnahmen - Kosten. In der Ventilindustrie:

Der Umsatz stammt hauptsächlich aus dem Verkauf von Ventilprodukten. Ventilverkaufserlöse = Stückpreis × Verkaufsmenge. Der Verkaufspreis richtet sich nach der Art des Ventils (z. B. Schieber, Absperrventile, Kugelhähne, Absperrklappen usw.), dem Material (Gusseisenventile, Gussstahlventile, Edelstahlventile usw.), der Verwendung (Steuerventile, Sicherheitsventile, Regelventile usw.) sowie dem Angebot und der Nachfrage auf dem Markt und den Wettbewerbsbedingungen und ist unterschiedlich. Die Verkaufsmenge hingegen wird von der Marktnachfrage beeinflusst, einschließlich der Nachfrage aus verschiedenen nachgelagerten Branchen wie Erdöl, Chemie, Elektrizität, Bauwesen usw.1.

Zu den Kosten zählen direkte und indirekte Kosten. Zu den direkten Kosten zählen beispielsweise die Kosten für Rohstoffe (z. B. Stahl, Gummi, Kunststoff, Kupfer usw. zur Herstellung von Ventilen), Arbeitskosten (Gehälter der Mitarbeiter im Produktionsprozess usw.) und die Abschreibung der Ausrüstung (Abschreibung der bei der Herstellung von Ventilen verwendeten Maschinen und Ausrüstungen im Laufe ihrer Nutzung) usw. Indirekte Kosten umfassen Vertriebskosten (einschließlich Werbung, Verkaufsförderung, Teilnahme an Branchenausstellungen, Transport usw.), Verwaltungskosten (Gehälter und Leistungen des Managements, Büro, Schulung und Entwicklung usw.) und Managementkosten (einschließlich Gehälter und Leistungen des Managementpersonals, Büro, Schulung und Entwicklung usw.) und andere Kosten wie F&E-Investitionen13.

(ii) Berechnung der Bruttogewinnspanne

Bruttogewinnspanne = (Betriebseinkommen - Betriebskosten) ÷ Betriebseinkommen × 100 %. In der Ventilindustrie umfassen die Betriebskosten Rohstoffe, Arbeitskräfte, Abschreibungen der Ausrüstung und andere oben genannte Kosten. Die Bruttogewinnspanne kann ein vorläufiges Verständnis davon vermitteln, welche Gewinnspanne das Unternehmen nach Abzug der direkten Kosten übrig hat. Wenn die Bruttogewinnspanne höher ist, hat das Unternehmen nach Abzug der direkten Kosten immer noch mehr Bruttogewinn, um andere Kosten zu decken und Rentabilität zu erzielen. Wenn beispielsweise das Betriebseinkommen eines Ventilunternehmens 10 Millionen Yuan und die Betriebskosten 7 Millionen Yuan betragen, beträgt seine Bruttogewinnspanne = (1000 - 700) ÷ 1000 × 100 % = 30 % 1.

(C) Berechnung der Nettogewinnspanne

Nettogewinnspanne = Nettogewinn ÷ Betriebsergebnis × 100 %, wobei Nettogewinn = Gesamtgewinn - Einkommensteueraufwand. Der Gesamtgewinn ergibt sich aus dem Betriebsgewinn plus nicht betrieblichen Erträgen (wie staatlichen Subventionen, Spendeneinnahmen und anderen nicht betrieblichen, aber gewinnsteigernden Einnahmen) abzüglich nicht betrieblichen Ausgaben (wie Geldstrafen, Katastrophenverlusten und anderen nicht betrieblichen und gewinnmindernden Ausgaben). Die Nettogewinnspanne spiegelt die endgültige Rentabilität des Unternehmens wider, wobei alle Kosten, Einnahmen und Steuern sowie andere Faktoren nach der Fähigkeit des Unternehmens, einen Nettogewinn zu erzielen, berücksichtigt werden. Beispiel: Der Gesamtgewinn eines Ventilherstellers beträgt 2 Millionen Yuan, die Einkommensteuerausgaben 500.000 Yuan, das Betriebsergebnis 10 Millionen Yuan, seine Nettogewinnspanne = (200 - 50) ÷ 1000 × 100 % = 15 % 1.

Zweitens die Faktoren, die die Rentabilität der Ventilindustrie beeinflussen

(A) Rohstofffaktoren

Der Ventilherstellungsprozess erfordert eine Vielzahl von Rohstoffen, wie Metall (Stahl, Kupfer, Edelstahl, legierter Stahl usw.), Nichtmetall (Gummi, Kunststoff) usw. Die Preisschwankungen dieser Rohstoffe haben erhebliche Auswirkungen auf die Rentabilität der Ventilindustrie.

Preisschwankungen: Wenn die Metallpreise steigen, steigen die Rohstoffkosten für Ventilhersteller. Wenn beispielsweise der Stahlpreis um 20 % steigt, steigen die Produktionskosten für ein großes Ventilproduktionsunternehmen, das hauptsächlich Stahl als Rohstoff verwendet, erheblich. Wenn das Unternehmen die Kostensteigerung nicht auf den Preis seiner Produkte übertragen kann (z. B. weil es aufgrund des harten Wettbewerbs auf dem Markt die Preise nicht nach Belieben erhöhen kann), sinken die Gewinnmargen.

Qualität und Auswahl: Die Qualität der Rohstoffe variiert, und für ein Unternehmen ist es oft teurer, hochwertige Rohstoffe zu kaufen. Auch die falsche Auswahl der richtigen Rohstoffersatzstoffe oder Lieferkettenpartner kann die Kosten erhöhen. Beispiel: Für einige High-End-Ventile müssen spezielle Legierungsmaterialien verwendet werden, um eine hohe Leistung zu gewährleisten. Wenn sich das Unternehmen nur auf einen einzigen teuren Lieferanten verlassen kann, fällt die Kostenreaktion passiver aus, was sich wiederum auf den Gewinn auswirkt1.

ii) Arbeitskostenfaktoren

Der Herstellungsprozess von Ventilen erfordert eine große Anzahl an Arbeitskräften. Änderungen der Arbeitskosten wirken sich erheblich auf den Gewinn aus.

Lohnerhöhung: Mit der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung steigt das Grundlohnniveau auf dem Arbeitsmarkt allmählich an. In den chinesischen Ventilproduktionszentren beispielsweise ändern sich der Lebensstandard und das Angebot und die Nachfrage nach Arbeitskräften allmählich. Wenn die Ventilhersteller ihre Löhne jährlich um etwa 10 % erhöhen, bedeutet dies eine größere Belastung für die Personalkosten des Unternehmens und verringert direkt die Gewinnspanne.

Mitarbeiterwohlfahrt und -schulung: Heutzutage konzentrieren sich Unternehmen immer stärker auf Mitarbeiterwohlfahrt und -schulung, um die Stabilität und Effizienz ihrer Mitarbeiter zu verbessern. Diese zusätzlichen Ausgaben, wie der Abschluss einer gewerblichen Versicherung für Mitarbeiter, die Durchführung gezielter technischer Schulungen usw., haben jedoch die Betriebskosten erhöht. Beispielsweise investierte ein Ventilhersteller pro Jahr etwa 15 % der gesamten Personalkosten in Mitarbeiterschulungen und -wohlfahrtsfragen, was als wichtiger Kostenbestandteil angesehen werden kann und somit Auswirkungen auf die Rentabilität des Unternehmens hat. Wenn die Betriebskosten nicht gesenkt werden, wirkt sich dies auf die Rentabilität des Unternehmens aus.

(C) Marktwettbewerbsfaktoren

Preiswettbewerb: Der Ventilmarkt ist hart umkämpft. Um Marktanteile zu gewinnen, können Unternehmen Preiskämpfe und andere Wettbewerbsstrategien anwenden. Beispielsweise gibt es in einem Bereich des Marktes für Wasserventile (Ventile) eine Reihe von Ventilherstellern, die miteinander konkurrieren. Einige kleinere Unternehmen reduzieren den Preis ihrer Produkte, um eine begrenzte Anzahl von Aufträgen für Ingenieurprojekte zu erhalten. Sobald ein Unternehmen seine Preise senkt, sind andere Unternehmen möglicherweise gezwungen, dem Trend zu niedrigen Preisen zu folgen. Wenn also der Produktpreis sinkt, das Verkaufsvolumen nicht deutlich gesteigert werden kann oder die Kosten nicht effizient kontrolliert werden können, sinkt das Gesamtgewinnniveau der Branche.

Nicht preislicher Wettbewerb: Unternehmen können durch technologische Innovationen, Verbesserung der Produktqualität, Verbesserung des Kundendienstes und andere nicht preisliche Wettbewerbsmethoden Wettbewerbsvorteile erlangen, was jedoch Investitionen in Forschung und Entwicklung, Qualitätsmanagement und den Aufbau eines Kundendienstnetzes erfordern kann. Wenn ein Ventilhersteller kräftig in technologische Forschung und Entwicklung investiert, kann er zwar neue Produkte und hochwertige Ventile einführen, um einen neuen Marktanteil zu erobern und den Mehrwert des Produkts zu verbessern, aber die kurzfristige Betrachtung der F&E-Investitionen wird die Kosten erhöhen und die Gewinnmargen verringern. Langfristig wird sich die Gesamtrentabilität schrittweise verbessern, wenn es gelingt, den Markt zu erobern und die Gewinne zu steigern.

(D) technologische Innovationsfaktoren

Kosten senken: Durch technologische Innovationen können Ventilhersteller neue Produktionsprozesse, Geräte oder Managementtechniken nutzen, um ihre Produktionskosten zu senken. So kann beispielsweise die Einführung automatisierter Produktionsgeräte die Produktionseffizienz verbessern, den Einsatz von Arbeitskräften reduzieren und so die Arbeitskosten senken. Oder der Einsatz digitaler Produktionsmanagementtechnologie kann den Produktionsprozess optimieren, die Verschwendung von Rohstoffen verringern und die Rohstoffkosten senken. Kosteneinsparungen können in diesem Fall direkt in höhere Gewinnmargen umgesetzt werden.

Höherer Mehrwert: Innovationen ermöglichen es Unternehmen, neue Produkte zu entwickeln oder die Leistung bestehender Produkte zu verbessern. Beispielsweise kann die Entwicklung eines neuen Ventiltyps mit besserer Abdichtung, Haltbarkeit und präziser Durchflussregelung aufgrund der besseren Leistung zu einem höheren Preis auf dem Markt verkauft werden, was den Mehrwert des Produkts erhöht und somit die Gewinnspanne erhöht. Darüber hinaus können technologische Innovationen auch technische Hindernisse und Gewinne aus geistigem Eigentum für Unternehmen mit sich bringen. So kann beispielsweise die Beantragung relevanter Patente das immaterielle Vermögen erhöhen, aber auch durch Technologielizenzen und andere Möglichkeiten zusätzliche Einnahmen erzielen und so die Rentabilität steigern1.

(E) Marktnachfragefaktoren

Nachfrageänderungen: Die Nachfrage nach Ventilen wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Der Grad der makroökonomischen Entwicklung wirkt sich direkt auf die Nachfrage nach Ventilen in verschiedenen Branchen aus. In Zeiten besseren Wirtschaftswachstums beispielsweise steigen die Investitionen in der Erdöl-, Chemie- und Bauindustrie und anderen Branchen, sodass die Nachfrage nach Ventilen steigt. Neue Projekte in der petrochemischen Industrie führen beispielsweise zu einem großen Bedarf an Sicherheitsventilen, Durchflussregelventilen und anderen Produkten. Umgekehrt sinkt in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs, beispielsweise wenn der globale Ölpreissturz die Investitionen in Ölförderung und -raffination verlangsamt, die Nachfrage nach Ventilen, was zu Umsatzeinbußen bei den Unternehmen führt und sich auf die Gewinne auswirkt.

Anpassung der Nachfragestruktur: Mit der Entwicklung des Ventilmarktes und der Anwendung technologischer Fortschritte in der Branche ändert sich auch die Nachfragestruktur. Beispielsweise wird im Zusammenhang mit dem gestiegenen Bewusstsein für Umweltschutz die Nachfrage nach bestimmten Arten von Umweltschutzventilen (wie korrosionsbeständigen, Hochleistungsdichtungen usw.) in Abwasserbehandlungs- und Abfallbehandlungsanlagen und anderen Umweltschutzprojekten steigen. Wenn sich Unternehmen nicht an die Anpassung der Nachfragestruktur anpassen können, ihre Produktstruktur und Marktstrategie nicht entsprechend ändern, werden sie Marktanteile und Gewinnchancen verlieren.

Drittens der Fall der Kostenanalyse der Ventilindustrie

(i) Rohstoffkosten

Eisen- und Stahlmaterialien: Angenommen, es gibt ein großes Unternehmen zur Herstellung von Ventilen, das hauptsächlich große Ventile für den industriellen Einsatz herstellt. Das Unternehmen stellt einen bestimmten Typ von Schieberventilen her. Der Hauptanteil der Kosten für die Stahlrohstoffe für Schieberventile beträgt etwa 30 bis 40 % der Gesamtkosten. Die Stahlpreise schwankten in den letzten Jahren häufig, die Schwankungen nach oben und unten können manchmal 15 bis 20 % betragen. Im Falle einer Phase steigender Stahlpreise, wie beispielsweise der relativ hohen Stahlpreise in den Jahren 2017 bis 2018, gab das Unternehmen für diese Art von Schieberventilen etwa 20 % mehr als üblich für Stahlrohstoffe aus. Aufgrund einer bestimmten Zeitspanne von der Beschaffung bis zur Produktion konnte der Preis der im Vertrag unterzeichneten Bestellung jedoch nicht sofort angepasst werden, und das Unternehmen konnte nur diesen Teil der Kosten selbst tragen, was die entsprechende Gewinnspanne aufzehrte, was zu einem Rückgang der Rentabilität von ursprünglich etwa 18 % auf etwa 12 bis 13 % führte.

Dichtungsmaterialien (Gummi, Kunststoff): Bei einigen kleinen Präzisionsventilen ist die Qualität der Dichtungen entscheidend. Wenn ein Unternehmen kleine Kugelhähne herstellt, können die Kosten für Dichtungsmaterialien 10 bis 15 Prozent der Gesamtkosten ausmachen. In diesem Fall wird als Dichtungsmaterial häufiger hochwertiger Gummi verwendet. Da der Gummipreis auf dem internationalen Gummimarkt stark von Angebot und Nachfrage beeinflusst wird, haben Gummiknappheiten in einigen Jahren zu einem Preisanstieg von 50 Prozent geführt. Dies hat zu einem starken Anstieg der Kosten für die Herstellung kleiner Kugelhähne geführt. Obwohl Unternehmen versuchen, Alternativen zu finden, hat die Entwicklung und Erprobung neuer Alternativen eine lange Vorlaufzeit und kann zusätzliche Kosten, wie z. B. den Austausch von Formen, mit sich bringen. Daher haben steigende Produktionskosten in kurzer Zeit die Gewinnmargen von Ventilprodukten direkt komprimiert, und die Gewinne der kleinen und mittleren Kugelhahnproduktlinie von Unternehmen sind von ursprünglich etwa 15 Prozent auf 5 bis 8 Prozent gefallen 13.

(ii) Arbeitskosten

Neue Mitarbeiter und Schulungskosten: In einem mittelgroßen Ventilunternehmen werden neue Mitarbeiter ohne Berufserfahrung eingestellt, um den Produktionsumfang zu erweitern. Sobald die neuen Mitarbeiter an Bord sind, muss viel Zeit und Ressourcen in die technische Schulung investiert werden, damit sie den Ventilproduktionsprozess und die Prozessanforderungen beherrschen. Wenn das Unternehmen beispielsweise eine Personalwachstumsrate von 20 % erwartet, organisiert es spezielle Schulungen für neue Mitarbeiter, darunter Vorträge von internen leitenden Ingenieuren und praktische Anweisungen. Die gesamten Schulungskosten (einschließlich Materialien, Ausrüstung, Trainer usw.) werden auf die Leiter der neuen Mitarbeiter verteilt, jeweils etwa 800 - 1000 Yuan. Wenn die gesamten Personalkosten eines Unternehmens 5 Millionen Yuan pro Jahr betragen, bedeutet dies, dass neue Mitarbeiter eingestellt werden müssen, um sie zu schulen, und dass neue Mitarbeiter in der Anfangsphase eine geringe Produktivität aufweisen usw., dass die Personalkosten direkt um etwa 20.000 bis 300.000 Yuan steigen, was wiederum die Produktgewinnmargen reduziert. Wenn die Effizienz neuer Mitarbeiter nicht schnell auf das Niveau erfahrener Mitarbeiter gebracht werden kann oder die Aufträge nicht schnell genug verdaut werden können, wird dies die Gesamtrentabilität beeinträchtigen.

Personalkosten und Zusatzleistungen: Angesichts der zunehmenden Konkurrenz auf dem lokalen Arbeitsmarkt hat sich das Ventilunternehmen entschieden, das Gehalts- und Zusatzleistungspaket zu erhöhen, um qualifizierte Mitarbeiter zu halten. Durch die Erhöhung des Durchschnittsgehalts der Mitarbeiter um 15 % und des Zusatzleistungspakets (z. B. Versicherung, bezahlter Urlaub usw.) um 20 % sind die Personalkosten von etwa 25 % in der Vergangenheit auf 30 % bis 32 % der Gesamtkosten gestiegen, was direkt zu einem Rückgang der Unternehmensgewinne führt. Im Falle eines schwierigen Umsatzwachstums im Jahresvergleich werden die ursprünglichen Gewinnmargen durch den Personalkostenteil eines größeren Anteils der Nettogewinnmarge eingenommen, der ursprünglich etwa 10 % betrug, und können auf etwa 7 % bis 8 % sinken.

(iii) Vertriebskosten

Kosten für Marketingaktivitäten: Nehmen wir beispielsweise diesen mittelgroßen Ventilhersteller, der sich zur Ausweitung seines Marktanteils dazu entschloss, an großen Branchenausstellungen teilzunehmen und eine Reihe von Werbeaktivitäten zu organisieren. Bei einer Branchenausstellung investierte das Unternehmen insgesamt etwa 15 bis 20 Millionen Yuan in Standgebühren, Ausstellungskosten und Reisekosten für Mitarbeiter. Zusätzlich zu den Werbeaktivitäten (z. B. Rabatte für Händler, Kauf von Produkten mit kostenlosem Zubehör usw.) beliefen sich die Werbekosten auf schätzungsweise 50.000 bis 100.000 Yuan. Diese Kosten für Marketingkampagnen sollten durch eine Steigerung der Bestellungen ersetzt werden, aber in Wirklichkeit erreichte die Steigerung der Bestellungen nicht den erwarteten Wert. Wenn man den erwarteten Gesamtgewinn betrachtet, hätten die Marketingaktivitäten diese 20 bis 30 Millionen Yuan verschlingen können, und hätten Teil des Gewinns werden können, aber jetzt verbrauchen sie einen Teil des Gewinns, sodass die tatsächliche Gewinnspanne des Produkts um etwa 5 bis 8 % reduziert wurde.

Transportkosten: Ventilprodukte haben aufgrund ihres Gewichts und in manchen Fällen auch ihres Volumens höhere Transportkosten. Wenn man davon ausgeht, dass das Unternehmen seine Produkte 500 bis 1.000 Kilometer von seinen Hauptabnehmergebieten entfernt per Straßengüterverkehr transportiert, steigen die Transportpreise aufgrund der Ölpreisschwankungen und der Fahrzeugbetriebskosten im Jahresvergleich um 10 bis 15 Prozent. Der Anteil der Transportkosten an den Vertriebskosten steigt von 5 bis 8 Prozent auf 7 bis 10 Prozent. Wenn sich der Auftragspreis nicht leicht anpassen lässt (aufgrund von Angeboten der Konkurrenz, Budgetbeschränkungen beim Einkauf des Kunden usw.), schmälert dieser Teil der Transportkostenerhöhung die Rentabilität des Produkts. Besonders bei Fernaufträgen ist der Gewinnrückgang deutlicher.

Viertens die Marktgröße und Gewinnbeziehungen der Ventilindustrie

(A) Marktwachstum und Gewinnchancen

Positive Auswirkungen: Wenn der Markt für Ventile wächst, eröffnen sich Unternehmen mehr Geschäftsmöglichkeiten. Wenn die Marktgröße durch die Nachfrage in einigen aufstrebenden Bereichen vorangetrieben wird (z. B. die Nachfrage nach Ventilen mit Hightech-Inhalt für große Kühlsysteme von Rechenzentren oder die Nachfrage nach Ventilen für besondere Umgebungen in der aufstrebenden Chemieindustrie), kann das Unternehmen Marktanteile in den aufstrebenden Märkten erobern und möglicherweise höhere Gewinne erzielen. Wenn beispielsweise die Marktwachstumsrate 15 Prozent beträgt und das Unternehmen in den aufstrebenden Märkten einen Marktanteil von 20 bis 30 Prozent hat, kann die Gewinnwachstumsrate des Unternehmens höher als 15 Prozent oder sogar höher als 20 Prozent sein, da die aufstrebenden Märkte Produkte mit höherer Wertschöpfung haben können. Darüber hinaus erhöht die Marktgröße die Gesamteffizienz der Skalierung. Beispielsweise können Unternehmen durch die Erhöhung des Produktionsvolumens die Fixkosten pro Produkteinheit senken (z. B. geringere Abschreibungskosten pro Produkteinheit usw.) und so ihre Gewinnmargen erhöhen.

Erschwerende Faktoren: Marktwachstum führt jedoch nicht unbedingt direkt zu Gewinnsteigerungen. Die Gewinnmargen können schrumpfen, wenn Marktwachstum mehr Wettbewerber schafft oder aufgrund knapper werdender Rohstoffressourcen zu Preissteigerungen führt. Wenn der Markt beispielsweise um 10 Prozent wächst und 5 bis 10 neue Wettbewerber hinzukommen, kann die Angebotssteigerung einen Abwärtsdruck auf die Preise ausüben, wenn sie mit einer 5 bis 8-prozentigen Preissteigerung der knappen Rohstoffe einhergeht, die für die Kapazitätserweiterung erforderlich sind. In diesem Fall senkt das Unternehmen gleichzeitig die Produktpreise und die Rohstoffkosten, und die Gewinne des Unternehmens steigen möglicherweise nicht mit dem Marktwachstum, sondern scheinen sogar zu sinken.

(ii) Marktsättigung und Gewinnverknappung

Übermäßiger Wettbewerb und Billigdumping: In einem gesättigten Markt sind Ventilhersteller oft einem harten Wettbewerb ausgesetzt. Bei einer Marktsättigung gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Aufträgen, und viele Unternehmen konkurrieren um eine begrenzte Anzahl von Aufträgen. Einige Unternehmen wenden möglicherweise Billigdumpingstrategien an, um ihre Produktion und ihre Mitarbeiter aufrechtzuerhalten und langfristig zu überleben. In einem bestimmten Bereich beispielsweise, in dem der Markt für Bauventile gesättigt ist, können einige lokale kleine Ventilhersteller ihre Preise auf den Selbstkostenpreis senken, sodass der Preisdruck dazu führt, dass auch andere Unternehmen ihre Preise senken müssen, um zu überleben, was zu einem erheblichen Rückgang der Gewinnmargen der Branche führt.

Schwierigkeiten bei der Kostendeckung: Wenn der Markt nicht gesättigt ist, wird es auch schwierig, die Fixkosten für Ausrüstung und andere Produkte zu decken. Wenn beispielsweise ein Hersteller hochwertiger Industrieventile aufgrund der Marktsättigung seine Produktionsinvestitionen reduzieren muss, die Nutzung jedoch unzureichend ist, werden die durch die Abschreibung der Ausrüstung, Wartung und andere Fixkosten pro Produkteinheit verursachten Kosten sehr hoch sein. Wenn die Kosten schwer zu senken sind und die Verkaufspreise unter doppeltem Druck stehen, stehen die Unternehmen vor einem ernsthaften Gewinnrückgang. So kann die ursprünglich erzielte Nettogewinnspanne von 18 bis 20 Prozent am Ende nur noch etwa 5 bis 8 Prozent betragen.

(iii) Auswirkungen von Marktsegmentunterschieden auf die Gewinne

Markt für High-End-Ventile: In der gesamten Ventilbranche ist der Markt für High-End-Ventile relativ klein, weist aber hohe Wertschöpfungsgewinnmargen auf. Der Markt ist hauptsächlich für Erdöl, Chemie, Kernkraft und andere Bereiche bestimmt, in denen Sicherheit, Qualität, Präzision und andere hohe Anforderungen der High-End-Industrie gelten. Aufgrund der hohen Anforderungen an Produktleistung und -zuverlässigkeit ist auch die Eintrittsschwelle für diesen Markt höher (z. B. technische Standards, Qualitätszertifizierung usw.), und der Wettbewerb ist relativ weniger intensiv. Unternehmen, die High-End-Ventile herstellen, können Produkte mit höherer Wertschöpfung erhalten. Wenn die Marktnachfrage stabil ist oder stetig steigt, kann die Bruttomarge des Produkts 35 % - 50 % oder sogar mehr erreichen, verglichen mit einigen Allzweckventilprodukten mit geringer Wertschöpfung.

Markt für Ventile im unteren Preissegment: Der Markt für Ventile im unteren Preissegment ist normalerweise größer, aber der Wettbewerb ist hart und die Produkthomogenität ist groß. Der Markt umfasst hauptsächlich Wasserversorgung und Abwasserentsorgung für Gebäude, kleine allgemeine Industrieanlagen und andere Bereiche. Vielen Unternehmen in diesem Markt mangelt es an Innovationsfähigkeit und sie konzentrieren sich hauptsächlich auf den Preiswettbewerb. Daher ist die Gewinnspanne einzelner Unternehmen trotz der Größe des gesamten Marktes begrenzt. Um einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen, müssen Unternehmen häufig die Rohstoff-, Arbeits- und anderen Kosten ständig senken. Beispielsweise kann die Bruttogewinnspanne eines Produkts nur etwa 10 bis 15 Prozent betragen, und Marktschwankungen (wie sie beispielsweise im Bausektor durch die makroökonomische Entwicklung und die Investitionspolitik der Regierung stark beeinflusst werden) führen zu großen Schwankungen der Unternehmensgewinne.

Fünftens das Gewinnprognosemodell der Ventilindustrie

(A) lineares Regressionsmodell basierend auf historischen Daten

Prinzip der Modellkonstruktion: Sammeln Sie zunächst historische Daten über viele Jahre hinweg zum Ventilgeschäft oder zur gesamten Branche, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Betriebsergebnis, Kosten (Rohstoffkosten, Arbeitskosten, Kosten der verkauften Waren usw.), Marktgröße (Verkaufsvolumen), Preis und andere Daten. Nehmen wir an, dass Gewinn (Y) und Betriebsergebnis (X1), Rohstoffkosten (X2) und Marktgröße (X3) und andere wichtige Faktoren eine lineare Beziehung haben. Dann kann das Gewinnprognosemodell einfach wie folgt konstruiert werden: Y = a + b1 * X1 + b2 * X2 + b3 * X3 + ...... + ε (wobei a ein konstanter Term ist, b1, b2, b3 die Koeffizienten sind, die ihren jeweiligen Variablen entsprechen, und ε ein zufälliger Fehlerterm ist). Beispielsweise ergab eine Datenanalyse der letzten Jahre, dass der Gewinn und das Betriebseinkommen eines Ventilunternehmens einen Koeffizienten b1 von etwa 0,2 haben, der Rohstoffkostenkoeffizient b2 -0,15 beträgt und die Marktgröße (Umsatz ausgedrückt in der Anzahl der Produkte) einen Koeffizienten b3 von 0,05 hat. Wenn wir vorhersagen, dass das Betriebseinkommen des Unternehmens im nächsten Jahr 12 Millionen Yuan beträgt, die Rohstoffkosten im nächsten Jahr 4,5 Millionen Yuan betragen und die Marktgröße 8 Millionen Einheiten beträgt, dann können wir auf der Grundlage dieses Modells Gewinne vorhersagen. Dies ist jedoch nur ein einfaches Beispielmodell und es müssen möglicherweise weitere Variablen einbezogen werden, um die Genauigkeit zu verbessern.

Anforderungen an die Datenverarbeitung: Die Genauigkeit und Vollständigkeit der Daten ist entscheidend. Beim Sammeln von Daten müssen Sie sicherstellen, dass die Datenquelle zuverlässig ist und einen ausreichend langen Zeitraum abdeckt, um die zyklischen und trendmäßigen Merkmale der Ventilbranche widerzuspiegeln. Außerdem müssen Ausreißer (z. B. ein Jahr, in dem der Markt aus besonderen Gründen plötzlich ungewöhnlich hohe oder sehr niedrige Verkaufspreise aufwies) identifiziert und verarbeitet werden (z. B. durch Verwendung eines gewichteten Durchschnitts oder Abrunden bestimmter nicht verfügbarer Datenpunkte usw.), da die Ausreißer sonst die Genauigkeit des Modells ernsthaft beeinträchtigen können.

(ii) Gekoppeltes Prognosemodell basierend auf Marktnachfrage und Wettbewerb

Überlegungen: Dieses Modell konzentriert sich auf die Berücksichtigung der Marktnachfrage und der Marktwettbewerbsmuster auf die Auswirkungen auf die Unternehmensgewinne. Zunächst wird für die Marktnachfrage der Einfluss verschiedener Faktoren auf den Mechanismus der Ventilnachfrageänderungen analysiert (z. B. gesamtwirtschaftliches Wachstum, das das Wachstum der Nachfrage nach Ventilen im Industriebau antreibt; Modernisierung der Umweltschutzeinrichtungen von Unternehmen, die die Nachfrage nach Ventilen mit besonderer Leistung antreiben), und die Gleichung zur Prognose der Marktnachfrage erstellt (kann eine komplexe Funktion mehrerer Faktoren sein). Wenn beispielsweise in einem regionalen Markt die Investitionen der chemischen Industrie (G) und die Wachstumsrate der Bauindustrie (C) einen wichtigen Einfluss auf die Ventilnachfrage haben, kann die Nachfragegleichung wie folgt ausgedrückt werden: D = f (G, C). Zweitens kann unter Berücksichtigung der Wettbewerbsstruktur des Marktes ein mäßig komplexes Spielmodell erstellt werden, um den Einfluss des Markteintritts oder -austritts von Wettbewerbern, des Preiswettbewerbsverhaltens von Wettbewerbern usw. auf den Marktanteil (S) und den Preis (P) des Unternehmens zu quantifizieren. Der Gewinn kann mithilfe der Formel prognostiziert werden: Gewinn = P * S * D - Kosten (wobei Kosten verschiedene Kosten darstellen, z. B. basierend auf der oben analysierten Kostenstruktur).

Dynamische Anpassung des Modells: Das Modell muss dynamisch an das Marktumfeld angepasst werden. Da Faktoren im Zusammenhang mit der Marktnachfrage (z. B. neue makroökonomische Richtlinien, neue technologische Veränderungen in der Branche usw.) und der Wettbewerbslandschaft (z. B. Eintritt neuer Wettbewerber, Änderungen der Strategien etablierter Wettbewerber usw.) einem ständigen Wandel unterliegen, ist es wichtig, die Parameter im Modell regelmäßig (z. B. jährlich oder vierteljährlich) neu zu bewerten und neu zu kalibrieren, um genauere Gewinnprognosen erstellen zu können.

(iii) Prognosemodell basierend auf der internen Effizienzsteigerung des Unternehmens

Zerlegung interner Effizienzindikatoren: Dieses Modell konzentriert sich auf die Auswirkungen der Verbesserung der Produktions- und Betriebseffizienz auf die Gewinnprognose, hauptsächlich innerhalb des Unternehmens. Zerlegung interner Effizienzindikatoren wie Produktionseffizienz PE (die Anzahl der pro Zeiteinheit produzierten Produkte), Qualitätsqualifizierungsrate QE (qualifizierte Produkte machen den Anteil der Gesamtproduktanzahl aus), Kostenkontrolleffizienz CE (die Kostensenkungsrate durch Kostenmanagement) usw. Es wird angenommen, dass zwischen diesen Kennzahlen und dem Gewinn eine mathematische Beziehung besteht. Beispielsweise eine einfache hypothetische Beziehung: Gewinn = k1 * PE + k2 * QE - k3 / CE (hierbei sind k1, k2, k3 die entsprechenden erhaltenen Koeffizientenkonstanten, die durch Regression historischer Daten oder empirische Analyse erhalten werden). Wenn das Unternehmen die Produktivität durch technologische Verbesserungen verbessert (z. B. automatisierte Ausrüstung erhöht die Produktivität um 20 %), die Qualitätsdurchlaufrate steigt (von 90 % auf 95 %) und die Kostenkontrolle verbessert wird (z. B. Kosten sinken um 10 %), kann die ungefähre Gewinnverbesserung auf der Grundlage dieses Modells vorhergesagt werden.

Faktoren, die das Verbesserungspotenzial beeinflussen: Die Berechnung des Verbesserungspotenzials innerhalb eines Unternehmens wird durch eine Reihe von Faktoren eingeschränkt. Technologische Innovation ist der Schlüssel. Wenn das F&E-Team stark ist und Prozesse und Technologien ständig erneuert, ist das Potenzial für interne Verbesserungen hoch. Auch die Qualität der Mitarbeiter und das Managementniveau haben einen erheblichen Einfluss. Engagierte und hochqualifizierte Mitarbeiter erzielen unter effektivem Management eher Effizienzgewinne. Wenn ein Unternehmen beispielsweise eine Lean-Management-Philosophie der kontinuierlichen Verbesserung einführt und die Mitarbeiter ausreichend geschult werden, sind Produktivitäts- und Qualitätsverbesserungen leichter erreichbar und wirken sich positiver auf die Rentabilität aus, auf deren Grundlage das Prognosemodell verwendet werden kann, um im Rahmen der Strategie und des Wandels des Unternehmens bessere Gewinnprognosen zu erstellen.